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Nachhaltigkeit

Schneller Profit oder satte Wirkung?

Ist höchster Gewinn auf Kosten anderer das Wichtigste, oder kann persönlicher Gewinn auch etwas dauerhaft Gutes für andere bewirken? Ist wirklich Profit das Wichtigste, oder die Wirkkraft? Vielleicht ist das eine Frage der Definition.

NACHHALTIGKEIT – Was ist das eigentlich?

Wie kann dein Wirken möglichst nachhaltig sein? Das fängt bei dir persönlich an: Du und dein Umgang mit dir, ist die Basis jeglicher Nachhaltigkeit. Es geht weiter, wie Organisationen agieren, wie Staaten operieren, ja wie wir als Weltgesellschaft miteinander umgehen. Wir, bei Postdigital, machen uns gerne mit dir und deiner Organisation auf den Weg in eine enkelfähige Gesellschaft.

NACHHALTIGKEIT
Was ist das eigentlich?
Nachhaltigkeit ist kein ausgelatschter Begriff, sondern
eine grundlegend wertvolle Haltung in Denken und Tun.

Sich selbst aufzugeben, ist keine gute Idee! Wer kennt nicht die gut gemeinten Ratschläge, doch an die Anderen zu denken oder sich selbst nicht so ernst zu nehmen. Schließlich sei das Leben kein Wunschkonzert. Das klingt nach Selbstaufgabe.

Wir möchten jeden unterstützen, bei dem da ein innerliches Gefühl der Rebellion auftaucht. Diese Rebellion führt aber leicht zu individualistischen Ego-Orgien und prominente VertreterInnen werden gerne in Vorstandsebenen befördert oder neuerdings als coole Silicon Valley Start-Up-Stars medial in den Himmel gelobt.

Alle Extreme sind ungesund, wenn sie dauerhaft gelebt werden. Selbstaufgabe ebenso wie Egomanie. Gesund und kraftvoll ist ein „Atmen“ zwischen Innen- und Außenschau.

  • Was bringt mich beziehungsweise meine Abteilung oder Organisation voran?
  • Was macht unsere Firma wertvoller und wie können wir die Welt unserer Kunden wertvoller machen?
  • Was ist mir wichtig und was braucht mein Umfeld?
  • Wo stehe ich und wie agiere ich in der Welt?

Eine von beiden Blickpunkten ausschließen zu wollen, ist ungesund. Der eigene Nutzen ist immer ein Antrieb, wobei uns Nutzen für andere zu schaffen, dauerhaft glücklich macht und unseren Platz in der Gemeinschaft sichert. Sowie das gute Fortbestehen der Gemeinschaft. Die eigene höchste Leistung – und eben nicht unsere Selbstaufgabe – wird in den Dienst der Anderen gestellt.

Den Beteiligten fließt dabei hohe Energie zu. Wer das je erlebt hat, der weiß, wie erfüllend dieser Zustand für beide Seiten ist und welch unglaubliche und bewundernswerte Ergebnisse daraus entstehen können.

Manche würden das höchste Wirksamkeit nennen, andere “kluge Entscheidungen”, einige nennen es Liebe! Wieder andere nennen es Nachhaltigkeit und das ist kein ausgelatschter Begriff, sondern eine grundlegend wertvolle Haltung in Denken und Tun.

Gehen wir dabei auch noch über den Organisationskontext hinaus, kommt schnell auch die Interaktion mit der örtlichen Gemeinde, den Menschen, Tieren und natürlich der Umwelt mit dazu.

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Und schließlich landen wir bei achtsamen Organisations- und Gemeinschaftswerten. Diese sollte jede Gemeinschaft für sich definieren und Schritt für Schritt umsetzen. Sinnvollerweise mit einem neutralen Sparringspartner, der nicht Teil der Organisation ist und einer selbstverliebten Nabelschau entgegenwirkt.

Welcher Gruppe, der du angehörst, könnte es guttun, Ihre Werte nachzujustieren und bewusst zu machen? Finden wir es gemeinsam heraus und erreichen so mehr nachhaltige Wirkkraft für euch.

geschrieben von Markus Hecht