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BEWUSSTES ENTSCHEIDEN IN KOMPLEXITÄT

Entscheidungen treffen

Für dich als Mensch stellt das bewusste Entscheiden die Brücke dar, ausgehend von deinen konditionierten Gedanken hin zu bewusstem und erfolgreichem Handeln. Durch bewusstes Entscheiden erfährst du in dir eine neue Freiheit und bist in der Lage, ein bewusstes, zufriedeneres und harmonischeres Leben zu führen.

BEWUSSTES ENTSCHEIDEN IN KOMPLEXITÄT – Was ist das eigentlich?

Je komplexer die Welt wird, desto mehr kommt es auf ganzheitlich tragfähige Entscheidungen an. Für dich geht es darum, zunehmend besser deine Entscheidungsmuster kennenzulernen und immer zielsicherer aus der Intuition heraus handeln zu können. Auf organisatorischer Ebene befassen wir uns mit Methoden und Tools, um Komplexität zu verstehen und Entscheidungen auf dem jeweils passenden Komplexitätsniveau zu treffen. 

BEWUSSTES ENTSCHEIDEN IN KOMPLEXITÄT
Was ist das eigentlich?
Durch bewusstes Entscheiden bist in der Lage,
ein zufriedeneres Leben zu führen.

Hast du dich schon einmal gefragt, wie oft du am Tag Entscheidungen triffst? Ich kann dir nicht genau sagen, wie viele Entscheidungen es wirklich sind. Aber ich kann dir sagen, es sind unzählbar viele. Du entscheidest fast immerwährend, zum Beispiel etwas zu sagen oder zu tun oder auch etwas zu unterlassen. Du triffst unentwegt Entscheidungen und zu einem überwiegenden Teil bist du dir dieser gar nicht bewusst. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit laufen die Mehrzahl deiner Entscheidungsprozesse in dir unbewusst ab.

Ist das nun wirklich ein Problem? Ich antworte dir mit einem klaren Jein! Wenn du dir während deines Entscheidungsprozesses nicht bewusst bist, dann triffst du Entscheidungen aus deinen Konditionierungen heraus. Das sind einprogrammierte Muster in deinem Gehirn. Stell dir ein Muster als ein Programm vor, das wie auf einer Festplatte in deinem Gehirn abgespeichert ist.

Diese Gedanken- oder Verhaltensmuster, lass sie uns einfach „deine Gewohnheiten“ nennen, sind in dir abgespeichert und starten wie automatisch auf innere und äußere Reize und führen dich wie von einem Autopiloten gesteuert, ohne „nachzudenken“ zu deiner Entscheidung und Handlung. Das hat natürlich auch seine Vorteile, denn es beschleunigt vertraute Dinge und Abläufe, mit denen du dich regelmäßig beschäftigst. So kocht dein Autopilot bestimmt morgens deinen Kaffee.

Aber ist dein Autopilot in dir aktiv, dann bist du im Zustand der Unbewusstheit. Du entscheidest aus deinen Gewohnheiten heraus, ohne zu reflektieren, ob die Entscheidung oder deine folgende Handlung in dem Moment wirklich angemessen sind. Sich im Zeitpunkt der Entscheidung nicht bewusst zu sein, heißt also, dass du nicht Herr über dich selbst bist und das, was du wirklich willst. Dein Autopilot entscheidet für dich, ohne dass du es merkst.

Wenn du bewusst entscheiden willst, dann musst du dir dessen, was gerade ist, vollkommen gewahr sein. Und das ist umso schwieriger, je komplexer die Situation mit ihrer Vielzahl von Einflüssen ist. Dann ist es umso wichtiger, dass du deine Aufmerksamkeit nach Innen zu lenkst, um vollkommen präsent zu sein, den Moment akzeptierend und beobachtend, ohne zu urteilen.

Jetzt kannst du dir Zeit nehmen, weil du die Situation aushalten kannst. Du wirst ruhiger und gelassener und kannst die komplexeste Situation mit offenem Geist wahrnehmen. Dadurch wird dein Blick tiefer und du bist im Stande, viel mehr Faktoren in deine Entscheidung einfließen zu lassen.

Probiere es doch bei einer deiner nächsten Entscheidungen einfach aus. Du erkennst ein gutes Ergebnis daran, dass sich in dir kein Widerstand aufgebaut hat. Und gleichzeitig hast du ein Gefühl der Freude oder Leichtigkeit. Klare Zeichen, dass du eine bewusste und angemessene Entscheidung getroffen hast.

Station 7 - Bewusstes Entscheiden in Komplexität
Podcast von Andreas mit Liliana
Podcast von Andreas mit Liliana

Möglicherweise werden Freude und Leichtigkeit auch deine inneren Signale, die dir zukünftig als Entscheidungsgrundlage dienen. Melde dich gerne und tausche deine Erfahrungen mit uns aus!

geschrieben von Kai Stammler